Interreligiöser Dialog

Interreligiöser Dialog

Am 20.09. fand an der Eichendorff-Realschule erstmals ein interreligiöser Dialog statt. Unserer Einladung in unsere Aula folgten Herr Meller als Vertreter des Judentums, Herr Mensebach als Vertreter des Christentums und Herr Oruc als Vertreter des Islams, um sich mit unserer 7. Jahrgansstufe über die Besonderheiten der jeweiligen Religionen, vor allem aber über die Gemeinsamkeiten aller drei Religionen auszutauschen und mit den Schülerinnen und Schülern in einen Dialog zu treten. Dass diese Veranstaltung für unsere Schüler ein besonders großer Gewinn war, zeigte sich an der regen Teilnahme. Es wurden sehr viele Fragen gestellt, die mehr als bereitwillig beantwortet wurden.

Als „Schule ohne Rassismus“ ist es uns ein großes Anliegen tolerant und offen mit anderen Kulturen und Religionen umzugehen. Der interreligöse Dialog war dazu ein wichtiger Meilenstein. Doch nicht nur das: Er sollte darüber hinaus unseren Schülerinnen und Schülern ein Grundwissen zu den Religionen vermitteln, damit diese das Wissen erfolgreich zum Lernen, z. B. im Fach Geschichte anwenden können. Gerade in der 7. Klasse, wenn das Mittelalter mit seinem dauerhaften religiösen Bezug Thema ist, ist ein Verständnis der Religionen besonders wichtig.

Sowohl unsere Schülerinnen und Schüler als auch die Religionsvertreter waren von der Veranstaltung so angetan, dass sich alle drei Vertreter sofort bereit erklärt haben, diese Veranstaltung auch im nächsten Jahr durchführen zu wollen. Darüber hinaus wurde sogar angeregt, auch in höheren Klassen, dann jedoch thematisch gebunden, eine ähnliche Veranstaltung durchzuführen. Dem werden wir als Schule baldmöglichst nachkommen.

Verbleibt noch ein herzliches Dankeschön an Herrn Meller, Herrn Mensebach und Herrn Oruc:

VIELEN DANK!